Der unausweichliche Tod!

Der undausweichliche Tod!

Wenn ein Mensch in die Welt geboren wird, besteht die erste wichtige Lektion, die es zu lernen gibt, in der Einsicht, dass das Leben als solches von vielfachen Gefahren bedroht ist und für jeden von uns immer und ausnahmslos mit dem Tod endet. Das kann in jungen Jahren oder im hohen Alter geschehen – sicher ist dennoch stets dieses: Der Tod wird unausweichlich kommen! Für jeden Einzelnen von uns! Auch wenn wir unser individuelles Leben äußerst gesund führen und allen Gefahren aus dem Weg gehen, gibt es trotzdem für niemanden ein Entkommen vor dem Sensenmann. Daran können auch alle Medizinexperten der Welt nichts ändern. Irgendwann wird jeder Mensch sterben, und es wird dann auch immer einen Grund für den Tod geben.

Sobald man allerdings etwas genauer darüber nachdenkt, wird auch klar, dass der Tod nicht nur ein wichtiger Teil des Lebens ist, sondern dass er überhaupt eine unverzichtbare Bedingung ist, um in der materiellen Welt existieren zu können.

Denn gäbe es den Tod nicht, könnte die aktuelle Population nicht mehr auf der Erde leben, weil alle unsere Vorfahren von Anbeginn der Zeit bis heute dann auch noch da wären. Damit wäre die Erde hoffnungslos übervölkert, sie könnte für niemanden mehr ausreichend Platz bieten. Auf jeden Quadratmeter Fläche würden sich zahllose Menschen drängeln. Ohne den Tod würde der verfügbare Raum auf allen Kontinenten nicht einmal annähernd ausreichen, die Weltbevölkerung zu beherbergen.

Eine Erde ohne den Tod wäre auch ernährungstechnisch der blanke Horror, denn alle anderen Lebewesen würden ohne den Tod ebenfalls ewig leben und deshalb nicht mehr als Nahrung zur Verfügung stehen. Es gäbe keine tierische und auch keine pflanzliche Nahrung mehr.

Wenn also ein medizinischer Experte davon redet, den Tod besiegen zu wollen, könnt ihr getrost davon ausgehen, dass er zu den Dümmsten der Dummen gehört! Er hat seine Absicht ganz bestimmt niemals in ganzer Konsequenz zu Ende gedacht! Sonst würde er so einen Unsinn nicht daherreden.

Es ist und bleibt eine unerschütterliche Tatsache, dass jeder Mensch stets nur eine begrenzte Zeitspanne für sein Leben auf dieser Welt hat. Es ist deshalb kompletter Blödsinn, diesen Fakt zu verleugnen und den Tod als solchen um jeden Preis vermeiden zu wollen. Der Tod wird früher oder später völlig unvermeidbar ohne eine Ausnahme jeden von uns heimsuchen! Daran ist nichts zu ändern. Nur, was machen wir, bis es soweit ist?

Ganz einfach!

Wir sollten dieses einmalige Geschenk des irdischen Daseins genießen und bis zu unserem Lebensende das Beste daraus machen. Das zu tun liegt in unserer eigenen Hand. Diese Entscheidungsgewalt muss auch unbedingt in den Händen des Individuums bleiben, denn niemand weiß besser als der einzelne Mensch, welche Wünsche er an das Leben stellt, welche Vorlieben er hat und welchen Herausforderungen er sich stellen will. Das setzt natürlich voraus, dass jeder einzelne Mensch auch immer über die Freiheit verfügt, diese persönlichen Entscheidungen treffen zu können.

Obwohl der Tod für jeden von uns völlig unausweichlich ist, kann er vielleicht in dem einen oder anderen Fall zeitlich hinausgezögert werden. Das mag durchaus im Bereich der medizinischen Möglichkeiten liegen. Dann sollte allerdings eine gründliche und individuelle Abwägung der unterschiedlichen Aspekte stattfinden. Denn es stellt sich immer die Frage, ob eine lebensverlängernde Maßnahme unter dem Gesichtspunkt der Lebensqualität für den Betroffenen wirklich erstrebenswert ist. Diese Entscheidung muss sorgfältig bedacht werden. Nicht ohne Grund haben viele Menschen für einen solchen Fall Patientenverfügungen hinterlegt, die Angehörigen und Ärzten untersagen, an ihnen um jeden Preis lebensverlängernde Maßnahmen anzuwenden.

Unabhängig von all diesen Punkten ist etwas anderes viel bedeutsamer. Die Frage nämlich, was genau beim Tod und danach geschieht. Bekanntlich scheuen manche Menschen das Nachdenken über dieses Thema. Vielleicht macht es ihnen Angst und es ist ihnen zu unangenehm – zumal es in einem speziellen Fachgebiet kaum eindeutige Expertenaussagen gibt.

Für viele Mediziner und Wissenschaftler gilt die These vom Urknall des Universums, aus dem dann die Materie entstand, die im weiteren Verlauf von vielen Milliarden Jahren das Leben zufällig aus ersten primitiven Einzellern entstehen ließ. So entwickelte sich das menschliche Leben in unendlich langen Zeiträumen zu mehrzelligen Kleinstlebewesen, weiter über erste Kriechtiere bis hin zum aktuellen Homo sapiens.

Zu beachten ist bei dieser These vor allem der eine wichtige Punkt. Sollte die menschliche Entwicklung wirklich so verlaufen sein, wie viele Wissenschaftler es behaupten, dann kann der Mensch keine unsterbliche Seele haben. Denn jeder menschliche Körper ist dann, genauso wie der allererste Einzeller, als ein zufälliges Produkt aus toter Materie entstanden, ohne einen Plan und ohne das Mitwirken einer höheren göttlichen Instanz.

Stellt der Körper mit dem Tod seine Funktion ein, kann auch die Psyche, oder anders ausgedrückt, das Bewusstsein des Verstorbenen nicht mehr existent sein. Denn das Bewusstsein ist nach der Theorie der zufälligen Entstehung das alleinige Produkt eines intakten Zellverbundes des Körpers. Erfüllen die Zellen und Organe ihre Funktionen nicht mehr, erlöschen die psychischen Fähigkeiten, denen nunmehr die intakte „Hardware“ fehlt. Nach dieser Auffassung wird der Mensch durch den körperlichen Tod praktisch seelisch-geistig ausradiert.

Soweit diese gängige wissenschaftliche Theorie.

Eine von Christen vertretene Hypothese besagt, dass ein barmherziger Gott alle Verstorbenen am „Jüngsten Tag“ wiedererwecken wird und auferstehen lässt! Für mich ist das nicht wirklich schlüssig, denn die Frage wann das „Jüngste Gericht“ stattfinden soll, bleibt dabei unbeantwortet, ebenso wie es keine Antwort auf die Frage gibt, was denn in der Zeitspanne vom irdischen Tod bis zu dieser Wiedererweckung stattfindet.

Ist man während dieser Phase nur ein bisschen tot, oder nur so etwas wie vorübergehend tot? Man weiß es nicht! Aufklärende Antworten dazu werden von Vertretern der Amtskirchen nicht geliefert. Wer richtige Informationen zum Thema Tod bekommen möchte, ist schon gezwungen, sich selbst schlau zu machen und nach Antworten abseits der üblichen Quellen zu suchen. Ich hatte das schon vor mehr als 30 Jahren gemacht und alle erwünschten Infos bekommen. Mit Bestimmtheit kann ich heute dieses sagen:

Wir sind zuerst einmal reine Geistwesen, die sich einen materiellen Körper erschaffen, mit dem sie dann ihre Erfahrungen in der irdischen Existenz machen. Zu diesem Zweck geht das individuelle Bewusstsein eine Verbindung mit dem Körper ein und fokussiert sich darauf, Informationen nur noch über die körperlichen Sinne entgegen zu nehmen.

Der irdische Tod ist keinesfalls das Ende, er ist nur der Übergang in eine andere Sphäre. Das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen ist unsterblich. Niemand muss Angst vor dem Tod haben, auch wenn es für viele Religionsvertreter sehr verlockend ist, den Gläubigen Angst mit einer drohenden Hölle zu machen, um die Menschen in Abhängigkeit von Kirchenführern zu halten.

Diese Tatsache kann Jeder für sich selbst herausfinden, vor allem, wenn man Fragen dorthin richtet, woher die wenigsten Menschen Antworten erwarten: In sich selbst - in den Tiefen des eigenen Bewusstseins! Von dort bekommt man alle Informationen!

Was auch immer vermeintliche Experten über die Entstehung des Universums behaupten mögen, richtig ist und bleibt nur dieses: Das Bewusstsein erschafft die Materie! Es gibt im gesamten Universum nichts außer unsterbliches Bewusstsein – egal, was uns unsere körperlichen Sinne vermitteln!

Dieses allumfassende Bewusstsein, welches das materielle Universum erschaffen hat, ist GOTT! Der Schöpfer kann nicht von seiner Schöpfung getrennt und als davon isoliert betrachtet werden! Diese Tatsache ist auch der Grund, warum der Schöpfer immer allgegenwärtig ist! Weil alle Menschen unbestreitbar in diesem Universum leben, sind wir alle auch Bestandteile desselben.

Jesus, der Begründer des Christentums, wollte ganz offensichtlich, dass die Menschen weniger durch Predigten von Kirchenvertretern, als vielmehr durch eigenes Nachdenken und Nachforschen zu der Erkenntnis ihrer Unsterblichkeit, bzw. zum Wissen über ihr ewiges Leben gelangen, denn er wies seinen Anhängern genau diesen Weg:

„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“

Schlussfolgerung: Jeder Mensch, der erkannt hat, dass Gott alles das ist, was da ist, dem ist auch klar, dass er selbst ein Teil des ewig lebenden Gottes ist und somit das ewige Leben für ihn – als ein Teil des Ganzen – ebenfalls gilt.

Es gibt deshalb keinen Grund den Tod zu fürchten! Niemand wird ausradiert.

Übrigens, es ist wundervoll, ein Leben ohne Angst vor dem Tod zu führen. Ich mache das fast seit 4 Jahrzehnten! Kann ich nur empfehlen! Es hat sehr viele Vorteile, wenn man sich wahres spirituelles Wissen aneignet. Der Verlust der Angst vor dem Tod ist nur einer von vielen weiteren positiven Aspekten!

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Weiterführende Literatur: „Erfolgreiche Krisenbewältigung durch spirituellen Wandel“ und „Meister der Matrix“ und "Das Bewusstsein erschafft die Materie"